Die Umrundung Islands ist selbst auf einer Route entlang der populären Ringstraße ein kleines Abenteuer. Nicht weil es so schwierig wäre, den Weg zu finden. Vielleicht wegen der unaussprechbaren Ortsnamen? Nein, auch nicht. Es ist die ständige Verlockung, an der nächsten Abzweigung über eine Schotterstraße zum nächsten Wasserfall, Vogelfelsen oder Gletscher zu brettern. Dabei kommt es auf das Timing an. Wir haben Island zwei Wochen lang im Mietwagen ohne Allrad umrundet und teilen unsere Route für deinen perfekten Island Roadtrip. Tipps für Do`s und Dont`s inklusive.
Island Route für 2 Wochen – die Hardfacts
Wir haben Island auf unserem Roadtrip zwei Wochen lang mit einem Standard-Mietwagen (kein Allradfahrzeug) im Uhrzeigersinn umrundet. Diese Route beinhaltet Snaefellsness (das „kleine Island“) und die Ostfjorde aber keine Westfjorde. Hochland-Trips sind ebenfalls keine enthalten. Aus diesem Grund ist diese Route ideal für dich geeignet, wenn du das erste Mal nach Island fährst und du einen sehr guten Überblick über die Insel im hohen Norden bekommen möchtest.
Wir haben entlang der Ringstraße inklusive unserer Ausflüge stolze 3.700 Kilometer auf isländischem Boden zurückgelegt und 50 Stunden im Fahrzeug verbracht. Nachdem wir die Route im Nachhinein für diesen Beitrag optimiert haben, sind – wenn du unserer Routenbeschreibung folgst – etwas weniger Kilometer zu erwarten.
Die Summe der in diesem Beitrag angegebenen Kilometer liegt bei 2.200.
Straßen in Island
Ein kurzer aber notwendiger Exkurs in isländische Straßenkunde: Auch wenn die Insel im Nordatlantik klein aussieht, sie ist es nicht. Ein ordentliches Stück größer als Österreich besteht das isländische Straßennetz vorwiegend aus nicht asphaltierten Straßen. Lediglich die Ringstraße, die einmal um die Insel führt, garantiert schnelles Vorankommen. Autobahnen gibt es keine, das allgegenwärtige Tempo-Limit liegt bei 90 km/h.
Speziell Ausflüge abseits der Ringstraße sollten aus diesem Grund gut geplant sein. Wenn du, so wie wir, nicht mit einem Allrad-Fahrzeug unterwegs bist, ist das isländische Hochland nicht zugänglich. Straßen, die mit einem Standard-Mietwagen nicht befahren werden dürfen, sind als F-Roads gekennzeichnet. Es trotzdem zu tun bedeutet viele Schlaglöcher, Verzicht auf Versicherungsschutz und eine sehr wahrscheinliche Umkehr am ersten Fluss ohne Brücke. Mit einem kleinen Fahrzeug kommst du dort schlicht nicht mehr voran.
Wichtig zu wissen: Eine nicht asphaltierte Straße ist in Island nicht automatisch eine F-Road. Häufig gehen asphaltierte Wege plötzlich in Schotterstraßen über und umgekehrt – das ist auch für ein kleineres Fahrzeug normalerweise kein Problem (du kommst einfach langsamer voran). Straßenkarten findest du in fast jedem Reiseführer und in vielen Tourist-Offices.
Die Island-Route entlang der Ringstraße
Tag 1: Anreise: Flughafen Keflavik
Entspann dich erstmal! So ein Flug vom europäischen Festland dauert rund vier Stunden. Und wenn du so wie wir (und viele andere) erst um Mitternacht in Island ankommst, gibt es nicht mehr viel zu tun. Gepäck abholen, vorgebuchten Mietwagen organisieren und zur reservierten Unterkunft fahren.
Tag 2: Keflavík – Reykjavík
Distanz: 50km
Fahrzeit: 45 Minuten
Das soll Island sein? Du fährst die Straße 41 auf der Reykjanes Halbinsel in Fahrtrichtung Reykjavík entlang und wunderst dich – wie so viele andere vor dir. Die karge Landschaft ist (je nach Geschmack) nett anzusehen, aber das spektakuläre Island erwartet dich anderswo.
Dein Ziel an diesem Tag ist Reykjavík, die isländische Hauptstadt. Vom Flughafen Keflavík ist das Stadtzentrum von Reykjavík in 45 Minuten zügig zu erreichen.
Die nördlichste Hauptstadt der Welt ist das Zuhause von gerade mal 120.000 Menschen. Und doch ist das mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung Islands. Wenn du dort also großstädtisches Verkehrschaos erwartest, wirst du enttäuscht sein. Selbst zur Rush-Hour tut sich vergleichsweise wenig.
Dafür ist das Stadtzentrum mit seinen Läden und Cafés umso charmanter. In Reykjavík kannst du deinen Urlaub entspannt beginnen und locker einen Tag verbummeln.
Tag 3: Golden Circle (Pinghvellir – Geysire – Gullfoss)
Distanz: 220km
Fahrzeit: 3 Stunden
Das Touristen-Pflichtprogramm erwartet dich. Es gibt mittlerweile manche Beiträge, die vom Besuch der drei Hauptsehenswürdigkeiten Islands gar abraten. Soweit wollen wir nicht gehen.
Auch wenn entlang der „Golden Circle“ genannte Route scharenweise Touristenbusse unterwegs sind – die Ziele, die sie ansteuern, sind eine Besichtigung wert. Danach wirst du für die restliche Reise kaum noch größere Menschenansammlungen sehen. Also keine Angst!
Der Golden Circle ist der perfekte Start für deine Island Rundreise, weil du gleich mal das „echte“ Island zu Gesicht bekommst. Heißt: Wasserfälle, rauchende Schlote und eine kleine Portion isländische Geschichte.
Wenn du den Golden Circle entlang fährst, kommst du an den drei Hauptsehenswürdigkeiten Islands vorbei:
- Pinghvellir (Þingvellir)
- Geysir
- Gullfoss
Es bietet sich an, den ersten Halt in Pinghvellir (Þingvellir) einzulegen. Knapp 40 Kilometer von Reykjavík entfernt, senkt sich das dortige Gelände Jahr für Jahr weiter ab. Der spektakuläre Ausblick ist das eine, das andere ist der Grund für die Erdbewegungen: An exakt dieser Stelle driften die amerikanische und die europäische Kontinentalplatte auseinander. Am besten sichtbar wird das in der Almannagjá Schlucht und in der Silfra Spalte, die betaucht werden kann.
Pinghvellir ist Nationalpark und UNESCO Weltkulturerbe. Für die Isländer selbst ist dieser Ort von enormer Bedeutung, hat man doch in Pinghvellir 1944 die Republik ausgerufen. Diese Entscheidung kam nicht von ungefähr: Schon seit dem 10. Jahrhundert finden an dieser Stätte Versammlungen statt, was Pinghvellir zu einem der ältesten Parlamente der Welt macht.
Nach diesem Halt führt die Route 60 Kilometer weiter zu den Geysiren. So nennt man bekanntlich die heißen Fontänen, die in unregelmäßigen Abständen ausbrechen. Der große isländische Geysir ist allerdings ein spezieller, gilt er doch als Namensgeber für alle anderen Naturschauspiele dieser Art.
Der letzte Stopp entlang des Golden Circle ist der Gullfoss – 10 Kilometer von den Geysiren entfernt. Der Anblick dieses mächtigen Wasserfalles versetzt selbst jene in Staunen, die meinen, schon viel gesehen zu haben.
Gratulation! Jetzt bist du so richtig in Island angekommen.
Nach 110 Kilometer Fahrt retour, kommst du wieder in Reykjavík an. Die Fahrt zurück macht Sinn, weil die Unterkünfte rund um die isländische Hauptstadt zahlreicher und damit günstiger sind. Zudem ist Reykjavík als Ausgangspunkt für die nächste Etappe gut geeignet.
Tag 4: Reykjavík – Borgarnes
Distanz: 70km
Fahrzeit: 1 Stunde
Die ersten drei Tage sind ausreichend, um sich zu akklimatisieren und mit Island vertraut zu werden. Ab jetzt geht es im Uhrzeigersinn um die Insel.
Diese Etappe ist mit lediglich 70 Kilometern recht kurz, dafür landschaftlich umso reizvoller.
Kurz nach Grundarhverfi hast du die Wahl, entweder durch einen kostenpflichtigen Tunnel abzukürzen (nicht empfehlenswert) oder entlang der Straße 47 durch den Hvalfjörður zu fahren. Diese Straße verläuft entlang meterhoher Klippen durch den malerischen Fjord.
Genau auf halber Strecke (also am Ende des Fjordes) kannst du rechts zur Glymur-Wanderung abbiegen. Der Glymur ist mit 196 Metern der zweithöchste Wasserfall Islands und kann in 3-4 Stunden bewandert werden. Eine Beschreibung dieser Wanderung findest du in unserem Beitrag über Island Sehenswürdigkeiten abseits der Ringstraße.
Nach der Wanderung finden sich im kleinen Städtchen Akranes oder etwas weiter nördlich in Borgarnes zahlreiche Restaurants und Cafés. Borgarnes ist dann auch das Ziel dieser kurzen Etappe. Unterkünfte in der Umgebung gibt es dort in ausreichender Zahl.
Tag 5: Snæfellsnes (Borgarnes – Arnarstapi – Grundarfjörður – Stykkishólmur)
Distanz: 215km
Fahrzeit: 3 Stunden
Das mystische Snæfellsnes wird auch als Klein-Island bezeichnet. Die 215 Kilometer lange Tagesetappe unserer perfekten Route für zwei Wochen Island führt einmal um die Halbinsel und kann mit zahlreichen Highlights aufwarten.
Wer einen erloschenen Vulkankrater besteigen will, ist beim Eldborg-Krater richtig. Danach ein kurzer Abstecher zu einem der idyllischen Hot-Pools: dem Landbrotalaug. Eine Wegbeschreibung inklusive genauer Koordinaten gibt’s hier.
Um die Mittagszeit solltest du in Arnarstapi ankommen, um im dortigen Restaurant Restaurant Arnabaer erstklassigen Fisch zu genießen. Der anschließende Coastal Walk nach Hellnar ist ein perfekter Verdauungsspaziergang.
Über einen nicht asphaltierten Bergpass geht es mit Blick auf den mächtigen Vulkan Snæfellsjökull nach Grundarfjörður, wo du den meistfotografierten Berg Islands Kirkjufell bestaunen kannst.
Am Ende eines langen Tages kommst du in Stykkishólmur an. Die Hauptstadt von Snæfellsnes mit ihrem idyllischen Hafen erlangte vor allem durch den Film „Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“ ihre Berühmtheit.
Tag 6: Stykkishólmur – Varmahlíð
Distanz: 260km
Fahrzeit: 4 Stunden
Dieser Routenabschnitt beginnt auf einer nicht asphaltierten Straße (Nummer 54), die zuerst nach Búðardalur und dann weiter nach Borðeyri (entlang der Straße 59 – ebenfalls eine Rumpelpiste) in Richtung der Westfjorde führt. Von dort geht es rasch zurück auf die Ringstraße und dann bis nach Varmahlíð.
Nicht weit von Varmahlíð entfernt liegt Glaumbær. Das alte Kirchdorf ist heute ein Freilichtmuseum und mit seinen hübschen Grassoden-Gebäuden eine häufig fotografierte Sehenswürdigkeit.
In der Gegend gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, Island auf dem Rücken eines Pferdes zu erkunden. Ein Ausritt komplettiert jede Island-Reise!
Tag 7: Varmahlíð – Akureyri – Húsavík – Akureyri
Distanz: 280km
Fahrzeit: 3,5 Stunden
Von Varmahlíð nach Akureyri sind fast 100 Kilometer (= über eine Stunde Fahrzeit) zu bewältigen. Dafür ist die Hauptstadt des Nordens zumindest einen halben Tag Aufenthalt unbedingt wert (wenn du mehr Zeit hast gerne noch länger). Lonely Planet hat Akureyri 2015 immerhin zu seinen „ten best places to visit in Europe“ gezählt.
Fast genauso schön ist allerdings Húsavík, der zweite Fixpunkt dieses Routenabschnitts. Einerseits, weil das Dorf zu den schönsten im ganzen Land gehört. Andererseits, weil dort die so beliebten Whale Watching Touren angeboten werden. Wer in Island Wale sehen möchte, findet in Húsavík die besten Möglichkeiten vor. Nachdem im Sommer die Tage lang sind und die Boote auch am Abend ablegen, bietet sich eine Abendtour durchaus an.
Die abschließende Rückreise nach Akureyri dauert etwas mehr als eine Stunde.
Tag 8: Akureyri – Myvatn (Reykjahlíð)
Distanz: 100km
Fahrzeit: 1,5 Stunden
Der Norden Islands wartet am Weg Richtung Mývatn See mit weiteren Sehenswürdigkeiten auf. Der Goðafoss markiert als einer der bekanntesten Wasserfälle den Anfang dieser Tagesetappe.
Am Mývatn See (der im Mietwagen einfach umrundet werden kann) gibt es viele Highlights. Hier einige, die uns besonders gefallen haben:
- Mývatn Nature Baths: die günstige Alternative zur Blue Lagoon im Süden
- Hverfell Krater: ideal zum Wandern
- Hverir: Lavafeld mit rauchenden Schloten
- Stora Viti Krater: azurblauer See im erloschenen Vulkankrater
Tag 9: Myvatn – Egilsstaðir – Seyðisfjörður
Distanz: 200km
Fahrzeit: 2,5 Stunden
Am Weg vom Myvatn See nach Egilsstaðir gibt es im Grunde nur eine nennenswerte Sehenswürdigkeit: den Dettifoss. Der mächtigste Wasserfall Europas spült bis zu 1.500m³ Wasser pro Sekunde über die 44 Meter tiefe Schluchtkante. Der kleine Umweg dorthin (ca. 30km) lohnt sich.
Danach geht es durch karge Landschaft, die dem Hochland sehr ähnlich ist, entlang der Ringstraße weiter bis Egilsstaðir. Die meisten Touristen hält dort wenig und sie fahren direkt weiter gen Süden. Wir aber fahren über die steile Passstraße nach Seyðisfjörður und verbringen dort die Nacht.
Seyðisfjörður ist jener Ort, den die Fähre vom europäischen Festland wöchentlich ansteuert. Das malerische Dorf, am Ende eines Fjords gelegen, lädt mit seinen zig Wasserfällen zum Wandern entlang der steilen Berghänge ein. Die Cafés und Restaurants im Ort halten genügend Ersatzkalorien bereit.
Tag 10: Seyðisfjörður – Höfn
Distanz: 290km
Fahrzeit: 4 Stunden
Ausgehend von Seyðisfjörður überqueren wir wieder die Passstrasse nach Egilsstaðir. Viele Touristen, die Island in zwei Wochen umrunden, setzen ihre Reise entlang der Ringstraße fort und versäumen die Einfahrt in die Ostfjorde.
Mit dieser perfekten Island-Route passiert dir das natürlich nicht. Du nimmst statt der 1 (=Ringstraße) die Straße Nummer 92 und landest so in Reyðarfjörður. Die Strecke dorthin ist gerade bei Schönwetter ein Genuss. Durch einen Tunnel geht es entlang der 96 in den Fáskrúðsfjörður und danach über das stille Austurbyggð bis nach Djúpivogur. Keine Sorge: Nachdem du immer auf dieser Straße bleibst und es kaum asphaltierte Abzweigungen gibt, brauchst du dir die Ortsnamen nicht zu merken. Die atemberaubende Landschaft dort wird sich aber definitiv eine Platz in deinem Gedächtnis sichern.
Lass dir beim Durchfahren der Ostfjorde ruhig Zeit und genieß die Ausblicke. Ab Djúpivogur kommst du wieder zügig voran und bist innerhalb von 1,5h in Höfn. Dort siehst du schon von Weitem die majestätischen Gletscher, die dich auf der nächsten Tagesetappe begleiten werden.
Tag 11: Höfn – Jökulsárlón – Skaftafell – Vík
Distanz: 280km
Fahrzeit: 3,5 Stunden
Dir steht ein langer Tag und viele Kilometer bevor. Nachdem es zwischen Höfn und Vík kaum Infrastruktur gibt, solltest du ausreichend Proviant dabei haben.
Der frühe Vogel fängt an Tag 11 unserer perfekten Route für zwei Wochen Island den sprichwörtlichen Wurm. Warum? Weil die Gletscherlagune Jökulsárlón zu den größten Attraktionen Islands zählt und dementsprechend frequentiert ist. Es dauert ziemlich genau eine Stunde bis du dort eintriffst – das gibt dir die Möglichkeit viel früher als die Tagestouristen, die aus dem Süden kommen, vor Ort zu sein.
Die magische Gletscherlagune Jökulsárlón liegt am Südrand des Vatnajökull. Jahrelang dümpeln dort kleine Gletscherbrocken vor sich hin. Dazwischen Robben, Möwen und Zodiacs für die Touristen. Gegenüber liegen Eisbrocken am schwarzen Sandstrand. Eine hervorragende Gelegenheit, vom klaren Gletscherwasser zu probieren.
Tipp: Je nachdem wie viel Zeit du in Jökulsárlón verbringst, solltest du unbedingt auch die Schwesterlagune Fjallsárlón besuchen. Diese ist deutlich weniger besucht aber mindestens genauso schön.
Von dort geht es weiter nach Skaftafell, dem Lieblings-Wandergebiet der Isländer. Wenn du früh genug aufgebrochen bist, hast du dort auf jeden Fall Zeit, die Gegend zu erkunden.
Das Ziel der Tagesetappe (Vík) erreichst du nach weiteren 140km. Entlang dieses letzten Streckenabschnittes gibt es aber kaum Highlights.
Tag 12: Vík – Hvolsvöllur
Distanz: 80km
Fahrzeit: 1 Stunde
Vík ist die regenreichste Gemeinde Islands und damit nicht gerade eine Bank wenn es um Sonnenschein geht. Deswegen bleiben wir dort nur für eine Nacht und reisen weiter nach Hvolsvöllur.
Lass dich von den kurzen 80 Kilometern nicht täuschen. Dieser Streckenabschnitt birgt so viele Highlights, dass du sie wahrscheinlich an einem Tag kaum schaffst:
- Dyrhólaey: Eine kurze Wanderung zum Leuchtturm sollte dir Begegnungen mit Puffins (Papageientaucher) einbringen.
- Flugzeugwrack in Sólheimasandur: Direkt neben der Ringstraße parken – illegal aber kaum sanktioniert – zahlreiche Fahrzeuge, die dir den Weg zum weltberühmten Flugzeugwrack weisen. Der Roundtrip kostet dich 1,5h Fußweg.
- Seljavallalaug: Ein Pool mitten im Nirgendwo. Badesachen nicht vergessen!
- Skogafoss: Du bist im Camper unterwegs? Dann ist am Skogafoss vielleicht dein Lieblings-Campingplatz.
- Seljalandsfoss: Der 360 Grad Wasserfall mit Rundum-Wanderweg. Ein einzigartiges Erlebnis!
Tag 13: Hvolsvöllur
Was, kein einziger Kilometer? Dieser Tag ist dein Puffertag. Solltest du an einem der beschriebenen Orte länger verweilen wollen – das ist die Gelegenheit dazu.
Ansonsten bietet der Tag in Hvolsvöllur einerseits die Gelegenheit mit Allrad-Fahrzeug oder Bus ins Hochlandtal Þórsmörk zu fahren. Die entspannte Variante wäre eine kleine Wanderung zum Hveragerdi Hot Spring River Trail. Baden im warmen Fluss inmitten der wilden, isländischen Berglandschaft. Have Fun!
Tag 14: Hvolsvöllur – Keflavík
Distanz: 150km
Fahrzeit: 2 Stunden
Langsam aber sicher neigt sich die Island Reise dem Ende zu. Die letzte Tagesetappe führt von Hvolsvöllur in zwei Stunden zurück auf die Reykjanes-
Tag 15: Abreise
Dein Programm für den letzten Tag: Mietwagen zurück geben, rechtzeitig am Flughafen sein und die Heimreise antreten.
Geschafft.
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