Seit 24. März 2019 steht unsere Welt Kopf: Statt mit Reisen in ferne Länder verbrachten wir die letzten Monate am liebsten in den eigenen vier Wänden. Der Grund dafür war 55cm groß und heißt Yann Matthias. So hat sich in den letzten Monaten der Mittelpunkt unserer Welt verschoben. Doch schön langsam kehrt die Reiselust zurück. Vor allem, weil wir unserem Kleinen die facettenreichen Seiten dieser Welt zeigen möchten. Beginnen tun wir dies in seiner Heimat, in Österreich. Und zwar tragend.
Reisen mit Baby stellten wir uns schon immer herausfordernd vor. Schließlich bevorzugen wir es, mit wenigen Kilos auf den Schultern die Welt zu erkunden. Einziger Luxus ist das Kameraequipment von David. Und das wird nicht selten von mir (Katharina) mit kritischen Augen beäugt. Etwa als wir uns in Neuseeland beim Tongariro Crossing die Füße wund liefen oder in Dominica reißende Flüsse durchquerten. Die Kamera muss immer dabei sein sein. Doch in all den anderen Punkten lautet die Formel: Viel Gepäck ist gleich wenig Komfort. Wie kann eine Reise mit Baby also komfortabel sein?
Tragen statt Schieben
Kinder sind viel zu individuell, um Tipps fürs Reisen mit Baby geben zu können. Was aber alle mögen, ist getragen zu werden. Gott sei Dank. Mit einem Lächeln im Gesicht stelle ich mir vor, wie wir andernfalls in Island mit Kinderwagen zwischen Geysiren spazieren. Oder in den engen Gassen von Metz mit dem ungelenken Vierrad stecken bleiben. Und dann wäre da noch das Aus- und Umsteigen in der Pariser U-Bahn… Bilder für die Götter, die euch in unserem Fall erspart bleiben werden. Wir reisen mit LIMAS.
Warum wir uns für die LIMAS Babytrage entschieden haben
Wir wollten eine Babytrage, die leicht verstaubar ist und kaum ins Gewicht fällt. Die LIMAS Babytrage ist mit nur wenigen Handgriffen rasch angeschnallt und man kann damit kleine und große Wanderungen bewältigen. Die breiten und gut gepolsterten Schulterträger machen es möglich.
Was ebenso für das Tragen spricht, ist die fremde Umgebung beim Reisen. Ein getragenes Baby fühlt sich geborgen, und als Mama oder Papa fühlt man sofort, was das Kind gerade braucht. Wenn die Umgebung lauter wird oder fremde Eindrücke den Tragling beunruhigen, kuschelt dieser sich einfach näher an seine Eltern. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass wir eine quenglige Phase durch Körperkontakt entschärfen und unser Baby in einen wohligen Schlaf gleitet.
In unserem Fall klappt das richtig gut. Während wir Sightseeing machen schläft Yann in seiner Babytrage. Selbst Eis essen in den engen Gassen von Florenz klappt da voller Genuss (und man muss sich keine Sorgen machen, über die alten Steinstraßen zu rumpeln und dabei das Baby zu wecken).
Weil die Limas stufenlos in Höhe, Breite und Nackenweite verstellbar ist, wird sie uns noch ganz lange auf Reisen begleiten können. Demnächst wandert Yann dann vom Bauch auf den Rücken und kann auf diese Weise den Ausblick genießen.
Danke an Limas für die Kooperation und die zur Verfügung gestellte Babytrage. Unsere Meinung bleibt wie immer unsere eigene.